Rissmonitor Versatz

Versatzmonitor für die Vermessung und Dokumentation eines Versatzes von 2 Risskanten in Innen- oder Außenräumen.

Der Versatzmonitor wird mit 4 Schrauben montiert oder mit Kleber verschraubt

Rissmonitor Versatz
Montage:
Die beiden Monitorteile werden mittels beiliegenden Fixierbolzen auf den 0 Punkt gegeneinander fixiert und mit dem passenden Kleber mit dem Untergrund verklebt.
Der Untergrund muss so vorbehandelt werden, dass er für den zur Verwendung kommenden Kleber geeignet ist, um eine dauerhaft Montage der Messgeräte zu ermöglichen. Eine mechanische Sicherung durch Verschrauben der Messgeräte mit dem Untergrund ist immer dann erforderlich, wenn die Geräte über Bereichen mit Verkehrslast montiert werden, und ein mögliches Ablösen der Verklebung durch z.B. Frost oder Regen eine Gefahr darstellt.
Der Versatz-Monitor muss jeweils rechts und links von der vorhandenen Fuge / Riss montiert werden (Siehe Zeichnung)
Sind größere Höhenversätze zwischen den Bauteilen bereits bei der Montage des Rissmonitors vorhanden, können diese z.B mit Epoxidknete überbrückt werden.
Mit dem Versatz-Monitor kann eine Höhenänderung der Bauteile zueinander dokumentiert werden. Wird zusätzlich noch mit einer Rissverbreiterung gerechnet, so sollte immer noch ein zusätzlicher Wandmonitor flach über den Riss montiert werden.  
Mit dem Rissmonitor von stehen Ihnen erstmals alle möglichen Montagearten in einem Produkt zur Verfügung.
Klebeoptimiert                Der Rissmonitor wurde für die Verklebung mit dünnflüssigen Klebern entworfen. Sie haben bei unserem Produkt auf beiden Seiten eine flächige Klebefläche und müssen sich nicht wie bei anderen Rissmonitoren mit unsinnigen Aussparungen, in denen der Kleber verschwindet, herumärgern.
Nullfixierung                    Die Rissmonitore werden mit Fixierbolzen ausgeliefert, um bei einer Klebebefestigung mit Epoxidharz beide Teile auf den 0 Punkt zu fixieren. Bei unseren Rissmonitoren mit der Koordinatenskala sind Montagesets für die 0 Justierung erhältlich.
Dokumentensicher         Beschriften Sie Ihren Rissmonitor mit den wichtigen ortsspezifischen Angaben und erhalten Sie so eine dokumentensichere Beweislage.
Die Bildauswertung        Nur die Rissmonitore von sind mit der Markierung für die optische Bildauswertung versehen. Dank unserer Optidoc-Option können Sie den Bewegungsablauf in kurzen animierten Sequenzen wiedergeben. Benötigt wir nur eine aktuelle Version von Microsoft Word. Das Tutorial hierzu finden Sie auf unserer Homepage.
Gradfunktion                   Abkippende Bauteile? Winkelfunktion inclusive  - Nur der Rissmonitor hat die gradweise eingeteilte Skala, um ein Abkippen von Bauteilen in Grad abzulesen.
Hightec Werkstoff          Das von uns verwendete Material ist ein Hochleistungskunststoff, welcher im Automobilbereich seit mehr als 20 Jahren zur Anwendung kommt. Extreme Formstabilität und Robustheit zeichnen ihn genauso aus, wie die höchstmögliche UV-Beständigkeit, welche bei Messgeräten in diesem Bereich zu erreichen ist.
Dezent                               Der Rissmonitor ist in seiner Gestaltung und Transparenz so gewählt, dass selbst der Einsatz in hochwertigen Baukörpern kaum auffallend ist. Je nach angewendeten Klebematerial ist lediglich die Runde Skala auf den ersten Blick zu erkennen.
Long Range Dokumentation
Optische Auswertung mit der Kamera: Nur mit unserer Kreisskala können Sie die optische Auswertung des Rissmonitors aus einer Entfernung von bis zu 75 Metern als Bildauswertung durchführen. Dies ist mit einer handelsüblichen Kompaktkamera, wie z.B. der Nikon P900 und einen Stativ  ohne Probleme möglich.
Allgemeines:                    Wenn es darum geht, unterschiedliche Bewegung zweier Bauteile zueinander zuverlässig und sicher ablesbar in Millimeter zu messen, gibt es keine Alternative zu unseren Rissmonitor. Unsere Skala ist die einzige, welche es Ihnen ermöglicht, die Veränderung der Position mit nur 2 Werten  optisch darzustellen und wiederzugeben - im Millimeterbereich  - in jeder Position.
Montagevorteil               Seit der Entwicklung unserer Kreisscala haben wir ständig an der Optimierung bestehender Geräte und Formen gearbeitet. Ebenso sind bei unseren Rissmonitoren ständig die neuen Anforderungen mit eingeflossen, welche sich durch technischen Fortschritt und neue technische Möglichkeiten ergeben.
Im letzten Jahrtausend wurden für die Überwachung von Mauerwerksbewegungen noch hauptsächlich Gipsmarken eingesetzt. Diese wurden in einer Zeit verwendet,  in der eine Handwerkerstunde zwischen 7 und 12 Mark kalkuliert wurde. Zu diesem Zeitpunkt war es absolut erklärbar, weshalb man 45 Minuten zum Setzen einer Gipsmarke ansetzte, da der Materialverbrauch bzw. der Materialpreis bei 100 Gramm Gips kein Kostenfaktor war.
Wenn wir heute bei kalkulatorischen Stundensätzen zwischen 60 und 120 Euro 45 Minuten für eine Gipsmarke benötigen, ist der geringe Materialpreis bei Gips unwichtig, da die durch diese Art der Rissüberwachung entstehenden Lohnkosten explodieren. Eine reguläre Montage eines Rissmonitors dauert ca. 10 Minuten.
 Unabhängig davon ist die Montage der Rissmonitore auch noch sicher und exakt - und dies bei einen Bruchteil der Zeit, welche Sie Für die Montage von Gipsmarken aufbringen müssen.